2014-2 Premieren

Mich gibt es in Printform, ganz neu, so neu, daß es mich noch gar nicht gibt, als Artikel im Unimagazin für Bachelor-Studenten. Und man kann mich bei Amazon kaufen! Werd ich mir natürlich sofort holen. Wem das über die japanische Seite zu anstrengend ist und trotzdem unter gar keinen Umständen auf das Heftchen verzichten kann… Kommentar unten und ich werde schauen was ich tun kann. Premieren 2014 also. Unvollständig, aber von hier ab chronologisch.

Januar. Zurück aus Vegas und gerade vom Flughafen ausgelaufen fällt mein Blick aufs Handy meiner Sitznachbarin: “United was sucks.” Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht meine Begründung, denn ihre hab ich nicht ausspioniert. Und tatsächlich hätte ich nicht gedacht, daß es Langstreckenflüge ohne eigenes TV und – ganz neu bei United! – ohne Bier gibt. Immer wieder schön, endlich wieder in Japan zu sein.

Februar. Ich bekomme Post von Nintendo. Mich damals trotz Schneesturms nach Odaiba begeben zu haben, hat sich also doch gelohnt. Eventuell Ansichtssache.

März. Nach all den wintersportbefreiten Jahren mein Comeback in Form meiner Premiere auf dem Snowboard. Schöne Gegend und Wochenende, wenn nur für die nächste Woche der Hinsetzvorgang nicht so schmerzhaft wäre.

Mein Zimmerkollege des letzten Jahres, der leider an unglaublichem ganzjährigen Heuschnupfen leiden muß, schneuzt sich zum ersten mal. Doch meine Freude währt nur kurz, als er zur gewohnten Akustik zurückkehrt.

April. Ich gehe couchsurfen. Großartig, anmelden!

Ich erstelle, präsentiere und entsorge mein erstes Poster. Traurig genug, daß die meiste Aufmerksamkeit meinem Teleskopfinger galt.

Ich lausche einem Vortrag von Neil deGrasse Tyson, schaue seine neue TV-Serie und melde mich bei Twitter an. Kein Grund zur Beunruhigung, ich bin nur passiv.

Ich habe meine erste Skypekonferenz mit Fujitsu. Japanische Sprache und fummelige Software können meine Anspannung nicht gerade lindern.