Das menschliche Gehirn

Beim Open Campus meiner Uni habe ich meinen Kopf vermessen lassen, um dann daraus die Größe des Gehirns bestimmen zu lassen. Das Ergebnis, zu dem ich nur soviel sage, daß es zusammen mit dem Satz “Jaja, auch wenn ich gerade extra noch erklärt habe daß das nichts mit der Intelligenz zu tun hat, freuen sich doch alle die übern Schnitt liegen…” kam, hat mich dann inspiriert. Und, ich kann noch soviel sagen, daß ich zwischen Einstein und Bismarck liege, aber das trifft wahrscheinlich auf uns alle hier zu. Davor fiel der Kommentar “Ziemlich genau Durchschnitt – wobei, für eine Frau ist das schon ordentlich!” Spätestens jetzt (ich weiß ich bin nicht chronologisch, aber es sind auch weite Wege in meinem Kopf) konnte ich es mir nicht mehr nehmen lassen.

Der Student der Neuzeit recherchiert selbstverständlich bei Wikipedia. Und stößt dabei auf erstaunliches!

Sprache Deutsch Masse in g (m/w) 1400/1300 Kommentar “je nach Ethnie”
Sprache English Volumen in ml (m/w) 1260/11301)2) Kommentar “differences do not correlate in any simple way with IQ”
Sprache Simple English Masse in g (m/w) 1400/???? Kommentar
Sprache 日本語 Masse in g (m/w) 1350-1500/1200-1250 Kommentar da war noch diese Graphik!


(von rot - klein bis blau - groß) 3)

Ich war zurecht sprachlos, aber die Ergebnisse lassen nur einen Schluß zu. Offenbar limitiert Englisch als Muttersprache die gesunde Entwicklung des Denkorgans, wie sie bei Deutschen, Japanern oder generell allen Menschen mit schlechten Englischkenntnissen (Simple English) stattfindet. Was vermutlich zum Großteil an den Australiern liegt, für die der Kopf, wie die Graphik erkennen läßt, vor allem erstmal nur Ballast darstellt.

Mein persönliches Highlight beim Open Campus war übrigens eine kleine selbstgebastelte Nebelkammer, in denen man die Spuren von alpha- und beta-Strahlung aus radioaktiver Wolle sehen konnte.

1) Auch mit einer angenommenen Massendichte von z.B. 1,05 g/ml sind diese Werte noch deutlich geringer als die Vergleichsangaben.
2) Für Studien wie hier ist es existenziell wichtig, nicht in der Quelle nachzulesen, was denn konkret untersucht wurde.
3) Quelle: Kenneth L. Beals, Courtland L. Smith, and Stephen M. Dodd. Brain Size, Cranial Morphology, Climate, and Time Machines CURRENT ANTHROPOLOGY V01. 25, NO 3, June 1984 01984 by The Wenner-Gren Foundation for Anthropological Research 0011-320418412503-0003S2 25 (pp. 304). Gefunden hier: http://ja.wikipedia.org/wiki/脳.