Korea 1: Motivation

Es gibt immer gute Gründe, nach Korea zu fahren. Bzw. zu fliegen, wie ich es diesmal praktiziert habe. Ganz klar ist die Eß- und Trinkkultur jedoch in jeder Aufstellung auf Platz eins. Und was beim letzen mal der Hund, war dieses mal der Tintenfisch. Nach der Devise, frisch ist nur was auf dem Teller noch zuckt. Und das geht ganz einfach durch Weglassen des Zwischenschritts in der traditionellen Zubereitung töten_warten-bis-er-sich-nicht-mehr-bewegt_servieren. Was dazu führt, daß er sich erst noch am Teller festsaugt und später (wenn man denn einen lebhaften erwischt hat) noch im Mund weiterzuzelt, bis das Kauwerkzeug einsetzt. Das schöne daran ist, daß es auch noch toll schmeckt.

Was ich mir fürs nächte mal aufgehoben habe, wenn auch nicht aufheben wollte, ist die Koreanerbrille, wahlweise als Sonnenbrille oder gleich ohne Gläser. Vermutlich auch verfügbar in der Variante geschliffene Gläser. Dazu muß man wissen, daß modisch die meisten Koreaner sehr ähnlich aussehen, zumindest in den Augen eines Kurzurlaubers wie mir. Und daß ich meine auf dem Weg zum Flughafen direkt wieder verloren habe, deshalb gibts auch das passende Foto eben erst beim nächsten mal.